She got
me
Luca Hänni, 2019, Platz 4
She got me
Luca Hänni, 2019, Platz 4
RETOUR
Henri Dès, 1970, Platz 4
RETOUR
Henri Dès, 1970, Platz 4
Die Schweiz ist seit Anfang an beim Eurovision Song Contest mit dabei. Eine spannende Geschichte, Vorhang auf für die Schweizer ESC History.
09.05.2023 / 11.05.2023 / 13.05.2023
Liverpool Arena, Liverpool, Vereinigtes Königreich
Remo Forrer vertritt die Schweiz am Eurovision Song Contest 2023 mit dem Antikriegs-Song «Watergun»

SRF/Lukas Maeder
10.05.2022 / 12.05.2022 / 14.05.2022
Pala Olimpico, Turin, Italien
Marius Bear ging 2022 für die Schweiz mit der Ballade «Boys Do Cry» ins Rennen, einem Plädoyer, dass Männer Gefühlen zeigen dürfen. Er zog als Neunter ins Grand Final ein. Dort erhielt er 78 Punkte von der Fachjury. Leider hiess es dann jedoch beim Publikum «zero points». Die Schweiz war zum dritten Mal in Folge im Finale. Das hat es seit der Einführung des Halbfinals im Jahr 2004 noch nie gegeben.

EBU/Nathan Reinds
18.05.2021 / 20.05.2021 / 22.05.2021
Ahoy-Arena, Rotterdam, Niederlande
Kurz nach der Corona-bedingten Absage des Song Contest gibt SRF bekannt, auch 2021 an Gjon’s Tears festzuhalten. Somit gilt es nur noch einen auf ihn zugeschnittenen Song auszuwählen. «Tout l’univers» heisst der Titel, der am 10. März vorgestellt und von Gjon’s Tears in Französisch gesungen wird. Der ursprüngliche Text war in Englisch, das Lied hiess «Ground Zero». Der Song «Tout l’univers» steigt steil ein bei den Fans: in den Wetten und in namhaften Fan-Ratings ist er noch am gleichen Abend auf Platz 1. Gjon wird Erster im zweiten Semi-Finale. Im Grand Final ist er Liebling der Fachjury mit 267 Punkten. Zusammen mit den Punkten des Televotings reicht es zu einem sensationellen 3. Rang hinter Italien und Frankreich.
12.05.2020 / 14.05.2020 / 16.05.2020
Rotterdam, Niederlande
Nach dem weitgehend gleichen Auswahlverfahren wird Gjon’s Tears mit dem Song “Répondez-moi” für den Eurovision Song Contest nominiert. In den traditionellen Eurovision-Wettbüros kommt der Song sehr gut an. Die weltweit grassierende Corona-Pandemie macht jedoch dem Song Contest den Garaus, sodass kein Song aus den 41 Ländern jemals offiziell gevotet wird.
14.05.2019 / 16.05.2019 / 18.05.2019
Tel Aviv Convention Center, Tel Aviv, Israel
Aus Spargründen gibt es fortan keine Entscheidungsshow mehr. Die Auswahl von Song und Künstler:in wird in die Hände einer 20-köpfigen internationalen Jury sowie einer 100-köpfigen Zuschauer-Jury gelegt. Am 7. März gibt SRF bekannt, dass der bereits bekannte Sänger Luca Hänni die Schweiz mit “She Got Me” vertreten wird. Eine gute Wahl, wie sich herausstellt: Platz 4 im 2. Halbfinale und Platz 4 im Finale!
08.05.2018 / 10.05.2018 / 12.05.2018
Altice Arena, Lisbon, Portugal
Mit dem neuen Head of Delegation Reto Peritz wird auch das Auswahlverfahren angepasst. Unter den eingereichten Songs wählt eine 20-köpfige Jury sechs Lieder aus. Dazu passend werden Interpret:innen für die Lieder gesucht. ZIBBZ gewinnen mit ihrem Song “Stones” mit deutlichem Vorsprung sowohl Zuschauer-Voting als auch das Voting der 7 neu eingesetzten Länder-Jurys. Aber auch ihnen gelingt es nicht, das internationale Publikum zu überzeugen. Platz 13 im 1. Halbfinale mit 43 Punkten.
24.03.2018
Zollikerberg, Schweiz
Am 24.03.2018 stirbt im Alter von 94 Jahren die erste Eurovision-Gewinnerin Lys Assia. Ihr kommt eine grosse Anteilnahme der gesamten Eurovision-Community zuteil.
09.05.2017 / 11.05.2017 / 13.05.2017
International Exhibition Centre, Kiew, Ukraine
Mit neuem Vorentscheidungskonzept (Internetplattform, Live-Check von 21 Kandidat:innen) findet das Finale am 5. Februar 2017 in Zürich statt. Das Schweizer Fernsehpublikum lässt im Televoting die Band Timebelle mit ihrem Song “Apollo” abheben. 97 Punkte holen Timebelle mit ihrem Song “Apollo” im zweiten Halbfinale. Um nur 4 Punkte verpassen sie den Einzug ins Finale und landen auf Platz 12.
10.05.2016 / 12.05.2016 / 14.05.2016
Globen Arena, Stockholm, Schweden
Auch Rykka geht in Kreuzlingen als Siegerin hervor – nicht zuletzt mit ihrer Erscheinung als Marilyn Monroe und schneeweissen Haaren. In Schweden sorgt die Künstlerin mit kanadischen Wurzeln vor allem mit blauen Haarfarbe und ungeschickten Bewegungen für eine Neuinszenierung des Song “The Last of Our Kind”. Auch dieses zweite Halbfinale bringt der Schweiz kein Glück und nur den letzten Platz.
19.05.2015 / 21.05.2015 / 23.05.2015
Wiener Stadthalle, Vienna, Österreich
Melanie René rettet die Ehre der Romandie: Nach 19 Jahren ohne Vertretung für die Schweiz am Eurovision Song Contest schafft es sie es als Romande mit dem Song “Time to Shine”. Durchgesetzt gegenüber Timebelle, die die Schweiz 2017 vertreten. Die 24-Jährige kommt aus Nyon bei Genf und ist maurizischer Abstammung. Sie hat als Kind Piano spielen gelernt und mit neun Jahren darauf ihre ersten Songs komponiert. Mélanie René sang bereits im Rumänischen Fernsehen und gewann dort auch einen Musik-Wettbewerb. In Wien ist es jedoch Time to Leave im 2. Halbfinale – Platz 17 von 17.
06.05.2014 / 08.05.2014 / 10.05.2014
B&W Hallerne, Copenhagen, Dänemark
Es ist der Auftakt zu Schweizer Vorentscheiden, die in der Bodensee-Arena in Kreuzlingen unter dem Titel “Die Grosse Entscheidungsshow” stattfinden. Neben ihrem ESC-Beitrag singen die Kandidat:innen zudem eine Coverversion eines bekannten Liedes. SEBalter setzt sich mit “Hunter of Stars” durch und vertritt die Schweiz im zweiten Halbfinale, wo er sich als Vierter fürs Finale qualifiziert und dort mit einem guten 13. Platz im Mittelfeld abschliesst.
14.05.2013 / 16.05.2013 / 18.05.2013
Malmö Arena, Malmö, Schweden
Am 15. Dezember 2012 holt sich die Heilsarmee mit “You and Me” den Sieg. Zwei Tage später wird bekannt: Eine Teilnahme unter dem Bandnamen “Heilsarmee” und in den entsprechenden Uniformen würde gegen die Statuten der EBU verstossen. Am 13. März wird der Name zu Takasa gewechselt, die Kleidung wird zu weiss und blau. Auch Takasa scheitert im Halbfinale: Platz 13 mit 39 Punkten. Der Mann am Kontrabass Emil Ramsauer ist mit 95 Jahren der (bislang) älteste Teilnehmer an einem Eurovision Song Contest.
22.05.2012 / 24.05.2012 / 26.05.2012
Baku Crystal Hall, Baku, Aserbaidschan
Das ist ganz knapp. Nur um einen Platz verpassen die Junx von Sinplus den Einzug ins Finale. “Unbreakable” holt 45 Punkte, 7 Punkte Rückstand auf Platz 10.
10.05.2011 / 12.05.2011 / 14.05.2011
Düsseldorf Arena, Düsseldorf, Deutschland
Von der Strassenmusikern zur Eurovision-Teilnehmerin. Anna Rossinelli qualifiziert sich zwar fürs Finale mit “In Love For A While”, landet dort aber auf dem 25. und letzten Platz. Lag es an der Unglücks-Startnummer 13?
25.05.2010 / 27.05.2010 / 29.05.2010
Telenor Arena, Baerum, Norwegen
Auch 2010 schaut die Schweiz im Finale nur zu. Michael von der Heide wird mit seinem Lied “Il pleut de l’or” gar letzter im Halbfinale. Gegen die herabwürdigende Berichterstattung des Blick setzt sich von der Heide erfolgreich gerichtlich zur Wehr.
12.05.2009 / 14.05.2009 / 16.05.2009
Olimpijski, Moscow, Russland
Mit Britpop haben sie in der Schweiz grosse Erfolge gefeiert: die Basler Gruppe Lovebugs. Am ESC ist ihnen weniger Glück beschieden. Im ersten Halbfinale ist für ihren Song “The Highest Heights” bereits Endstation mit Rang 14.
20.05.2008 / 22.05.2008 / 24.05.2008
Belgrad-Arena, Belgrade, Serbien
Im zweiten Halbfinale des Eurovision Song Contest am 22. Mai 2008 in Belgrad gelingt es Paolo Meneguzzi mit seinem Song “Era stupendo” nicht, sich für das zwei Tage später stattfindende Finale zu qualifizieren. Platz 13 von 19 mit 43 Punkten.
10.05.2007 / 12.05.2007
Hartwall Areena, Helsinki, Finnland
Die Buchmacher zählen ihn zu den grossen Favoriten: DJ Bobo. Doch bereits nach dem Halbfinale müssen die Vampire wieder zurück in ihre Gruft. Platz 20 und somit das Aus für “Vampires Are Alive”. Im Vorfeld fordert die Evangelische Allianz eine Änderung des Textes bzw. die Zurücknahme des Beitrages, da dieser “eine Gefahr für suizidgefährdete Jugendliche” darstelle. Dazu wird eine Petition eingereicht und der Bundesrat aufgerufen, etwas zu unternehmen. Dieser verweist auf die Meinungsfreiheit, auf die Selbstständigkeit der auswählenden Jury sowie auf das freie Schaffen des Künstlers.
18.05.2006 / 20.05.2006
OAKA Olympic Indoor Hall, Marousi (Athens), Griechenland
Aufgrund des guten Resultats aus dem Vorjahr ist die Schweiz automatisch fürs Finale qualifiziert. Das Schweizer Fernsehen wählt in einer internen Vorausscheidung einen Song der deutschen Komponisten Ralph Siegel und Bernd Meinunger aus. Der Song “If We All Give a Little” wird am 18. März vorgestellt. Die sechsköpfige Gruppe six4one wird durch ein Casting zusammengestellt. six4one schaffen es mit “If We All Give a Little” nur auf Platz 16.
19.05.2005 / 21.05.2005
Sportpalast Kiew, Kiew, Ukraine
Für die Schweiz an Start geht die Pop-Rock-Girlband Vanilla Ninja aus Estland. Dies ist ein Entscheid der drei Unterhaltungschefs der drei Schweizer Fernsehanstalten. Mit der Qualifikation fürs Final und schliesslich Rang 8 für “Cool Vibes” ein guter Entscheid. Anlässlich des 50-jährigen Eurovision-Jubiläums wird “Ne partez pas sans moi” von Céline Dion zum zehntbesten Titel “aller Zeiten” gewählt.
12.05.2004 / 15.05.2004
Abdi İpekçi Sports Complex, Istanbul, Türkei
Vom Coiffeur über Music Star auf die ESC-Bühne: Piero Esteriore (& the MusicStars) will feiern! Doch niemand will mitfeiern. Er und sein Song “Celebrate” holen im Semifinale 0 Punkte! Er schneidet sich tagsdarauf eine Glatze. “Switzerland – zero points!” wurde zum Satz des Jahres gekürt. Es ist das dritte Mal in der ESC-Geschichte, dass die Schweiz eine Nullrunde dreht.
24.05.2003
Skonto Hall, Riga, Lettland
Mazedonien, Finnland, Litauen, Dänemark und die Schweiz müssen aufgrund des schlechten Abschneidens im vorhergehenden Jahr aussetzen.
25.05.2002
Saku Suurhall, Tallinn, Estland
Francine Jordi vertritt ihr Heimatland mit dem von ihr selbst komponierten und getexteten Titel “Dans le jardin de mon âme”. Sie erreicht jedoch nur den drittletzten Platz (=Zwangspause fürs Folgejahr). Das Lied wird von ihr auch auf Deutsch aufgenommen: “Im Garten meiner Seele.”
12.05.2001
Parken Stadion, Copenhagen, Dänemark
Zusammen mit Mazedonien, Zypern, Österreich, Rumänien, Belgien und Finnland muss die Schweiz in diesem Jahr aussetzen.
13.05.2000
Globe Arena, Stockholm, Schweden
Der Schweizer Beitrag “La vita cos’è” von Jane Bogaert erhält nur aus 4 Ländern Punkte und erreicht Platz 20. Das bedeutet erneutes Aussetzen im Folgejahr. Auf der Bühne steht auch der italienische Schlagerstar Al Bano.
29.05.1999
Ussishkin Halle – International Convention Center, Jerusalem, Israel
Eine Runde Aussetzen für die Schweiz aufgrund des letzten Platzes am Eurovision Song Contest 1998 (die Gunvor-Null).
09.05.1998
National Indoor Arena, Birmingham, Vereinigtes Königreich
Es sind 0 Punkte für den Song “Lass ihn”, die noch lange an Gunvor Guggisberg haften bleiben. Die Arme kommt zudem in die Schlagzeilen, weil Nacktfotos von ihr auftauchen. Es ist das letzte Mal, dass ein Orchester die Künstlerinnen und Künstler am Eurovision Song Contest begleitet.
03.05.1997
Point Theatre Dublin, Irland
Zweitletzter Platz für die Schweiz und Barbara Berta. Von RTSI wird sie als Teilnehmerin für die Schweiz beauftragt. Ihr Popsong “Dentro di me” ist selbst komponiert. Die Schweiz lässt erstmals das Publikum abstimmen. Zusammen mit Deutschland, England, Österreich und Schweden führt die Schweiz das Televoting ein.
18.05.1996
Oslo Spektrum, Oslo, Norwegen
Die Schweiz ist mit der Bankangestellten Kathy Leanders Lied “Mon cœur l’aime” lange Zeit ganz hinten in der Tabelle, erst in der späteren Votingphase erklimmt das Lied den 16. Platz.
13.05.1995
Point Theatre, Dublin, Irland
40 Jahre Eurovision Song Contest und die erste Zwangspause für die Schweiz, nachdem sie 1994 schlecht abschneidet.
30.04.1994
Point Theatre, Dublin, Irland
Mit der Osterweiterung hängt eine Qualifikation fürs Folgejahr von einer guten Platzierung ab. Duilio mit “Sto pregando” schafft sie nicht (Platz 19) und beschert der Schweiz für 1995 eine Runde aussetzen.
15.05.1993
Green Glens Arena, Millstreet, Irland
Und wieder eine Kanadierin am Start für die Schweiz: Die junge Annie Cotton belegt mit “Moi, tout simplement” einen hervorragenden dritten Platz.
09.05.1992
Malmö Isstadion, Malmö, Schweden
Mit ihrem jazzig angehauchten Schlager “Mister Music Man” konnte Daisy Auvray beim Contest in Malmö nur Platz 15 erreichen. Danach ist die Sängerin nicht mehr nennenswert in Erscheinung getreten. Ungereimtheiten beim Schweizer Vorentscheid: Es gewann eine deutsche Version des Lieds “Soleil, Soleil” von Géraldine Olivier. Als jedoch herauskam, dass das Lied schon beim westschweizerischen TSR eingereicht wurde, wurde es nachträglich disqualifiziert.
04.05.1991
Studio 15 di Cinecittà, Roma, Italien
Die Schweizer Fernsehmoderatorin Sandra Studer trat für die Schweiz unter ihrem Künstlernamen Sandra Simó an. Ihr italienisch gesungenes Lied “Canzone per te” belegte Platz 5. Je 12 Punkte gab es dafür aus Belgien und Luxemburg.
05.05.1990
Koncertna dvorana Vatroslava Lisinskog, Zagreb, Jugoslawien
“Musik klingt in die Welt hinaus” dank Egon Egemann und seiner Geige. Damit landete er im Mittelfeld auf Platz 11. Dabei bleibt er farblos mit weissem Smoking, Pluderhose, Gürtel und sogar weisser Elektrogeige.
06.05.1989
Palais de Beaulieu, Lausanne, Schweiz
Furbaz vertraten die Schweiz am Song Contest im eignen Land. In den beiden Jahren bewarben sie sich bereits. Ihr Song “Viver senza tei” belegte Platz Nr. 13 von 22. Er wurde von der Bandleaderin Marie Louise Werth komponiert und getextet. Die Schweiz singt in diesem Jahr Rötoromanisch. Bis dahin dominierten Lieder in Französisch (18), Deutsch (10) und Italienisch (5). Lediglich 1 Lied wurde in Englisch gesungen (1976 von Peter, Sue & Marc). Rekord! 20 Minuten dauert es, bis der erste Beitrag kommt. Damit hat die Schweiz die bisher längste Eröffnungssequenz. Lolita Morena führt durch den Abend in Lausanne. Sie hat einen riesigen Fächerkragen. Man behauptet, es sei der grösste Kragen aller ESC-Zeiten. Zum Leidwesen von Wilhelm Tell ging im Interval-Act im wahrsten Sinne der Schuss daneben. Der Pfeil verfehlt den Apfel. In der Zeitlupe wird jedoch der gelungene Versuch aus der Probe gezeigt.
30.04.1988
Simmonscourt Pavilion – Royal Dublin Society, Dublin, Irland
Fotofinish für Céline Dion: Mit nur einem Punkt Vorsprung gewinnt die Kanadierin mit “Ne partez pas sans moi” den Eurovision Song Contest zum zweiten Mal für die Schweiz. Einmal mehr hat Nella Martinetti ihre Hände beim Eurovision Song Contest mit im Spiel gehabt. Sie hat den Text zum Song “Ne partez pas sans moi” geschrieben. Die Musik stammt von Atilla Şereftuğ.
09.05.1987
Palais du Centenaire, Bruxelles, Belgien
Carol Rich wollte bereits 1984 mit ihrem Titel “Tokyo Boy” am Eurovision Song Contest teilnehmen. 1987 schaffte sie es mit “Moitié-moitié”. Der Song kam auf den 17. von 22 Plätzen.
03.05.1986
Grieghallen, Bergen, Norwegen
2. Platz zum Dritten: Nach 1956 und 1963 landet Daniela Simmons mit “Pas pour moi” auf dem undankbaren zweiten Platz. Getextet hat Nella Martinetti. Nicht mehr als Sängerin, dafür als Moderatorin mit dabei: Paola Del Medico moderiert die Schweizer Vorausscheidung zu diesem Song Contest.
04.05.1985
Scandinavium, Göteborg, Schweden
Mariella Farré und Pino Gasparini standen beide bereits auf der Eurovision-Bühne. Sie als Sängerin 1981 und er als Mitglied der Pepe Lienhard Band 1977. Rang 12 von 19 für Piano, Piano. Zum ersten Mal dirigiert eine Frau das Orchester für die Schweiz, es handelt sich um Anita Kerr. Sie ist damit eine von drei Frauen, die das jemals taten bis zur Abschaffung des Orchesters 1998.
05.05.1984
Théâtre Municipale, Luxembourg, Luxemburg
“Welche Farbe hat der Sonnenschein?” wurde ausgerechnet von einem Schlager-Trio namens “Rainy Day” gesungen. Unter 19 Teilnehmenden schaute Platz 16 heraus.
23.04.1983
Rudi-Sedlmayer-Halle, München, Deutschland
Bereits 1981 wollte Mariella Farré für die Schweiz an den Eurovision Song Contest, 1983 schaffte sie es. Mit ihrem Song “Io così non ci sto” erreichte sie jedoch nur Platz 15.
24.04.1982
Harrogate International Centre, Harrogate, Vereinigtes Königreich
Nicole gewinnt mit deutlichem Abstand und 64 Punkten Vorsprung auf die Schweiz, das den 3. Platz belegt. Die Schweiz wird in diesem Jahr von Arlette Zola und dem Lied “Amour on t’aime” vertreten. Es wurde von Alain Morisod geschrieben.
04.04.1981
Simmonscourt Pavilion – Royal Dublin Society, Dublin, Irland
Die 4. Teilnahme von Peter, Sue & Marc bringt den 4. Platz mit 121 Punkten ein – nur 15 Rückstand auf den ersten Platz. Ginge es nach Anzahl der 12 Punkte hätte “Io senza te” gewonnen. Mitkomponiert hat den Song Nella Martinetti. Peter Reber ist zum 6. Mal dabei, zum 4 Mal mit Peter, Sue & Marc, 1977 als Autor von “Swiss Lady” für Pepe Lienhard und 1980 als Mit-Autor von “Cinéma” für Paola.
19.04.1980
Nederlands Congresgebouw, Den Haag, Niederlande
Mit dem legendären, von Peter Reber geschriebenen Song “Cinema” belegte Paola den hervorragenden 4. Rang. Je 12 Punkte gibts aus Finnland und Irland.
31.03.1979
International Convention Center, Jerusalem, Israel
Dass man mit Abfallsäcken, Giesskannen oder Laubrechen Musik machen kann, zeigten Pfuri, Gorps und Kniri zusammen mit Peter, Sue & Marc. Dies mussten sie auch am Flughafen in Israel beweisen, da man nicht glaubte, dass die Gegenstände als Musikinstrumente dienen. “Trödler & Co.” schaffte es auf Platz 10.
22.04.1978
Palais des Congrès, Paris, Frankreich
Die Genferin Carole Vinci teilte sich mit ihrem Song “Vivre” zusammen mit Spanien den 9. Platz.
07.05.1977
Wembley Conference Centre, London, Vereinigtes Königreich
Das Alphorn spielte die Hauptrolle im Song “Swiss Lady” der Pepe Lienhard Band. Es wurde vom Alphornvirtuosen Mostafa Kafa’i Azimi geblasen, der Song wurde von Peter Reber geschrieben. Die Schweiz erzielte damit einen sehr guten 6. Platz. Fast wäre Paola wieder an den Eurovision Song Contest gefahren. Mit “Le livre blanc” holte sie sich in der Vorausscheidung Platz 2 hinter der Pepe Lienhard Band. Das Outfit der Pepe Lienhard Band findet Beachtung: Mit weissen Anzügen und unterschiedlichen Hüten mit roten Bändern fällt die Band besonders auf. “Swiss Lady” der Pepe Lienhard Band war der bisher kommerziell erfolgreichste Song aus einem Eurovision Song Contest. Er erreichte Platz 1 in den Schweizer Charts und blieb 8 Wochen lang an der Spitze.
03.04.1976
Nederlands Congresgebouw, Den Haag, Niederlande
Es ist die zweite Teilnahme von Peter, Sue & Marc am Eurovision Song Contest. Mit dem englischen Song “Djambo, Djambo” schaffen sie nicht nur einen 4. Platz, sondern auch ihren grossen Durchbruch. Zum ersten Mal singt die Schweiz in Englisch. Wobei das Abweichen von Landessprachen nur in den Jahren 1956 bis 1965, sowie 1973 bis 1976 erlaubt war. Erst 1989 ist den Ländern die Wahl der Sprache wieder freigestellt.
22.03.1975
St. Eriks Mässan Älvsjö, Stockholm, Schweden
“Mikado” hiess der Song, mit dem die damals 17-jährige Simone Drexel in Stockholm den guten 6. Platz belegte. Platz 2 in der Schweizer Hitparade für “Mikado”. Der Song von Simone Drexel ist damit kommerziell bisher am zweiterfolgreichsten. Drexel gab ihre Musikkarriere jedoch zugunsten einer medizinischen Ausbildung auf. Das System der 12 Punkte wird erstmals 1975 eingeführt und seither verwendet.
06.04.1974
The Dome, Brighton, Vereinigtes Königreich
Während ABBA den ersten Platz belegt, teilt sich die Schweiz zusammen Deutschland, Norwegen und Portugal gemeinsam den letzten Platz. Piera Martell singt “Mein Ruf nach dir”. Ihr Kostüm erinnert etwas an Kermit den Frosch. 1976 nimmt sie an der deutschen Vorentscheidung teil und wird Vorletzte.
07.04.1973
Nouveau théâtre de Luxembourg, Luxembourg, Luxemburg
Ein blonder Mädchenschwarm vertritt die Schweiz: Patrick Juvet mit “Je vais me marier, Marie”. Mit Rang 12 von 17 nicht sehr erfolgreich. Dennoch gelingt ihm eine herausragende Musikkarriere, unter anderem auch als Komponist von Jean Michel Jarre. Eigentlich hätte Monica Morell (“Ich fange nie mehr was an einem Sonntag an”) singen sollen. Doch ihre eigene Managerin sorgt für ihre Disqualifizierung, da sich Morell gegen einen von der Managerin komponierten Song entschied.
25.03.1972
Usher Hall, Edinburgh, Vereinigtes Königreich
8. Platz von 18, Startnummer 8. Véronique Müller genoss ihre Ausbildung beim selben Vocalcoach wie Shirley Bassey, 1972 singt sie sich mit “C’est la chanson de mon amour” auf besagten 8. Platz. Später heiratet sie den Ratefuchs von “Was bin ich?” Guido Baumann.
03.04.1971
Gaiety Theatre, Dublin, Irland
Zum ersten Mal sind Gruppen zugelassen. Peter, Sue & Marc sind die Ersten, die von dieser neuen Regelung Gebrauch machen. “Les illusions de nos vingt ans” heisst der Titel des ersten von insgesamt 4 Songs, mit denen Peter, Sue & Marc am ESC teilnehmen. Mit 78 Punkten schaffen sie es auf Rang 12.
21.03.1970
RAI Congrescentrum, Amsterdam, Niederlande
“Ba ba ba ba ba ba…” sang Henry Dès im Refrain seines humorvollen Chansons “Retour”. Er holte damit für die Schweiz den 4. Rang. Fortan setzte er in seiner Karriere auf Kinderlieder.
29.03.1969
Teatro Real, Madrid, Spanien
Bonjour, bonjour: Das erste Lied der Schweiz mit Wortwiederholung im Titel. Es folgen 1976 “Djambo, Djambo”, 1985 “Piano, Piano” und 1987 “Moitié, moitié”. Vor ihr 4 Gewinner und somit Rang 5 für Paola Del Medico mit “Bonjour, bonjour”. Der in Deutsch gesungene Titel schaffte es in der Hitparade bis auf den 7. Platz.
06.04.1968
Royal Albert Hall, London, Vereinigtes Königreich
Mit 2 Punkten aus Jugoslawien klettert die Schweiz vom letzten Platz im Vorjahr auf den vorletzten, 13. Platz hoch (zusammen mit Österreich und Norwegen). Der Italiener Gianni Mascolo singt “Guardando il sole”.
08.04.1967
Grosser Festsaal der Hofburg, Wien, Österreich
Géraldine Gaulier singt für die Schweiz “Quel cœur vas-tu briser”. Es kommt zum zweiten Nuller in der noch jungen Eurovisions-Geschichte. Noch dramatischer: Die Schweiz ist an diesem Abend das einzige Land, das leer ausgeht.
05.03.1966
Grand Auditorium de RTL in Villa Louvigny, Luxembourg, Luxemburg
Nur gerade 17 Jahre alt war Madeleine Pascal, als sie die Schweiz beim Eurovision Song Contest 1966 in Luxemburg mit dem Titel “Ne vois-tu pas?” vertrat. Sie erreichte mit 12 Punkten den 6. Platz.
20.03.1965
Auditorium RAI di Napoli, Napoli, Italien
Platz 8 (von 18) mit 8 Punkten und aus Startnummer 18: Die griechische Sängerin und Schriftstellerin Ioanna Fassou Kalpaxi alias Yovanna singt “Non – à jamais sans toi”. 5 Punkte kamen von Frankreich, 3 von Österreich.
21.03.1964
Tivolis Koncertsal, Copenhagen, Dänemark
“Zero points” heisst es zum ersten Mal für die Schweiz. Zusammen mit Deutschland, Jugoslawien und Portugal landet die Schweiz auf dem 13. Platz. Vertreten ist die Schweiz wie 1960 durch Anita Traversi. Ihr Titel: I miei pensieri. Nach dem Auftritt der für die Schweiz antretenden Anita Traversi stürmt ein Mann die Bühne, um gegen das Militärregime in Spanien zu demonstrieren. Man spekuliert, dass deshalb bis heute die Fernsehaufnahmen unter Verschluss bleiben.
23.03.1963
BBC Television Centre, London, Vereinigtes Königreich
Nur ganz knapp verpasst die Schweiz den Sieg. Mit 40 Punkten und nur 2 hinter Dänemark schliesst das Lied “T’en va pas” der Israelin Esther Ofarim ab. Es ist wohl eines der chaotischsten und kontroversesten Votings. Norwegen verwechselt Startnummern, muss am Schluss nochmals durchgeben. Die Schweiz hat eigentlich mit 2 Punkten vor Dänemark gewonnen, Norwegen korrigiert und Dänemark gewinnt schliesslich mit 2 Punkten vor der Schweiz. Erst Ende der 90er-Jahre wird das Ergebnis definitiv bestätigt.
18.03.1962
Villa Louvigny, Luxembourg, Luxemburg
Der 7. Grand Prix Eurovision de la Chanson Européenne, so die offizielle Bezeichnung in diesem Jahr, findet in Luxemburg statt. Mit 2 Punkten von Deutschland schafft es Jean Philippe mit “Le Retour” auf den 10. Platz. Jean Philippe ist kein Neuling. Bereits 1959 vertritt er Frankreich.
18.06.1961
Palais des Festivals et des Congrès, Cannes, Frankreich
Nach 5 Austragungen nehmen bereits 16 Länder teil. Die französische Sängerin italienischer Herkunft Franca di Rienzo holt mit dem Titel “Nous aurons demain” den 3. Platz mit 16 Punkten. Zum ersten Mal gewinnt Luxemburg.
29.03.1960
Royal Festival Hall, London, Vereinigtes Königreich
Die Schweiz landet im Mittelfeld: Anita Traversi belegt mit ihrem italienischen Titel «Cielo e terra» den 8. Platz unter 13 teilnehmenden Ländern. Die Sängerin aus Giubiasco repräsentiert die Schweiz nochmals 1964 in Kopenhagen. 1967 und 1976 bleibt sie jedoch bei den schweizerischen Vorentscheidungen erfolglos.
11.03.1959
Palais des Festivals et des Congrès, Cannes, Frankreich
Nach 3 Jahren «Lys Assia» schickt die Schweiz jemand anderen ins Rennen: Christa Williams mit «Irgendwoher». Sie belegt am 4. Eurovision Song Contest den 4. Platz. Gleichzeitig ist Christa Williams auch die erste ausländische Sängerin für die Schweiz. Sie stammt aus Ostpreussen.
12.03.1958
Avro Studios, Hilversum, Niederlande
Zum dritten Mal vertritt Lys Assia die Schweiz. Sie singt das deutsche Lied «Giorgio» und belegt den 2. Platz hinter Frankreich. Obwohl in Giorgio viele italienische Wörter enthalten sind, wird der Beitrag dem Deutschen zugerechnet, denn die italienischen Wörter sind eher als Zitate eingefügt.
03.03.1957
Grosser Sendesaal des Hessischen Rundfunks, Frankfurt Am Main, Deutschland
Die Schweiz weigert sich, den 2. Grand Prix Eurovision de la Chanson bei sich auszutragen, Deutschland springt ein. 10 Länder nehmen mit je einem Lied teil. Erneut singt Lys Assia für die Schweiz. Ihr Lied «L’enfant que j’étais» schafft es jedoch nur auf Platz 8.
24.05.1956
Teatro Kursaal, Lugano, Schweiz
Lys Assia gewinnt die 1. Ausgabe des Eurovision Song Contest mit dem Titel «Refrain». Luxemburg nimmt zwar teil, bittet aber die Schweizer Jury für sie mitzustimmen. Dies könnte zum Sieg der Schweiz verholfen haben. Alle Bewertungsunterlagen werden jedoch vernichtet. Die Gran Premio Eurovisione della Canzone Europea findet in Lugano statt. Lugano ist mit 56 000 Einwohnern (Stand 2010) einer der kleinsten Austragungsorte in der ESC-Geschichte. Nur Millstreet in Irland mit 1500 Einwohnern ist noch viel, viel, viel kleiner. Total nehmen 7 Länder teil, das Vereinigte Königreich, Dänemark und Österreich verpassen den Anmeldeschluss. Jedes Land präsentiert 2 Lieder. Für die Schweiz und Luxembourg tritt für beide Lieder die gleiche Interpretin an. Lohengrin Filipello ist der erste Eurovision-Moderator. Bis heute ist es auch der einzige männliche Solo-Moderator.
VIVRE
Carole Vinci, 1978, Platz 9
VIVRE
Carole Vinci, 1978, Platz 9
Wiki 2023
Der Eurovision Song Contest 2023 findet vom 9. bis 13. Mai 2023 statt. Es ist die 67. Ausgabe des grössten Musikwettbewerbs der Welt. Den Sieg für die Ukraine holten sich Kalush Orchestra am 14. Mai 2022 in Turin in Italien mit dem Song «Stefania» und 631 Punkten vor dem Vereinigten Königreich (Sam Ryder, «Space Man», 466 Punkte) und Spanien (Chanel, «SloMo», 459 Punkte). Es ist der 3. Sieg der Ukraine beim Eurovision Song Contest nach 2004 und 2016. Dennoch trägt die Ukraine den Contest nicht im eigenen Land aus. Er findet in Liverpool in United Kingdom statt in der Liverpool Arena.
Seit 20. Mai 2022 laufen bezüglich Austragungsort für den Eurovision Song Contest 2023 bei der European Broadcast Union EBU Gespräche mit dem ukrainischen TV-Sender UA:Suspilne. Grundsätzlich steht dem Siegerland das Recht zu, den Eurovision Song Contest auszutragen. Aufgrund des Umstands, dass die Ukraine nach wie vor von Russland angegriffen wird, ist es noch offen, ob der ESC tatsächlich zum dritten Mal in der Ukraine stattfinden kann. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj will den Wettbewerb im nächsten Jahr in seinem Land austragen. Als Austragungsort sieht er Mariupol. Dies unterstreicht er in einem Statement noch in der Gewinnernacht:
Wir tun alles dafür, damit eines Tages das ukrainische Mariupol die Teilnehmer und Gäste der Eurovision empfängt. Ein freies, friedliches, wieder aufgebautes!
Wolodymyr Selenskyj, Präsident Ukraine
Am 17. Juni 2022 entschied die EBU, die Planung für den ESC 2023 nicht mit der Ukraine weiterzuführen, da die Sicherheit für Menschen und die Planung nicht gegeben sei. Deshalb wird aktuell eine Planung mit United Kingdom weiterverfolgt. Am 7. Oktober 2022 wurde aus den beiden letzten verbleibenden Kandidaten für die Host City Glasgow und Liverpool dann der Gewinner bekannt gegeben. Der Eurovision Song Contest 2023 findet in Liverpool statt.
- Semi-Final 1: 09.05.2023
- Semi-Final 2: 11.05.2023
- Grand-Final: 13.05.2023
Am 22. Februar 2023 wurden Julija Sanina, Hannah Waddingham und Alesha Dixon als Moderatorinnen für die beiden Halbfinale bekannt gegeben. Das Trio wird im Finale ergänzt durch Graham Norton.
Am 7. Oktober 2022 stellte die EBU das Eurovision-Logo vor. Das Herz des Eurovision-Logos trägt die ukrainische Flagge. Unter dem Logo wird auch das Austragungsland aufgeführt, darunter befindet sich wie sonst auch die Gastgeberstadt Liverpool. Der Slogan «United By Music» und das offizielle Logo wurden am 30. Januar 2023 erstmals der Öffentlichkeit präsentiert.
Der Ticketverkauf erfolgte am 7. April 2023.
Am 20. Oktober 2022 gab die EBU die Zahl der teilnehmenden Länder mit 37 an.
Auch die Schweiz nimmt am Eurovision Song Contest 2023 in Liverpool teil. Am 20. Februar 2023 macht SRF einen Sprung nach vorne und gab bekannt, dass der 21-Jährige Remo Forrer die Schweiz am ESC 2023 vertritt.
Der Schweizer Song wurde schliesslich am 8. März 2023 um 12 Uhr via einer YouTube-Premiere veröffentlicht. Der Song heisst «Watergun» und ist ein Anti-Kriegslied.